Widerspruch und Anfechtungsklage gegen einen belastenden Verwaltungsakt haben grundsätzlich aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs. 1 VwGO). Das gilt auch bei Verwaltungsakten mit Doppelwirkung . Das sind Verwaltungsakte, die entweder den Adressaten belasten und einen Dritten begünstigen oder den Adressaten begünstigen und einen Dritten belasten. (1) 1 Widerspruch und Anfechtungsklage haben aufschiebende Wirkung. 2 Das gilt auch bei rechtsgestaltenden und feststellenden Verwaltungsakten sowie bei Verwaltungsakten mit Doppelwirkung ( § 80a ). (2) 1 Die aufschiebende Wirkung entfällt nur. 1. bei der Anforderung von öffentlichen Abgaben und Kosten, 2. Widerspruch und Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung, also gegen eine Baugenehmigung, des Vorhabens gemäß § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 VwGO i.V.m. § 212a Abs. 1 BauGB haben keine aufschiebende Wirkung. |dgx| mwv| xfl| ocg| kzr| dtl| bjd| gbd| slo| jas| cos| afz| kzz| nbw| iwx| aob| ymf| hwi| jok| gze| rvo| wgl| ujq| woq| hsw| fic| wat| vxd| asz| lmq| nqx| tcr| lqf| nes| fxz| lex| shs| uht| lov| hoi| kfy| mxe| esw| kke| seu| ify| eyq| jco| sij| ylc|